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Lehre und Grundsätze des Taekwondo

General Choi Hong Hi nennt in seinem Buch `Taekwon-Do‘ folgende Grundsätze des Taekwondo:

koreanische Zeichen

Höflichkeit

Ye Ui

Integrität

Yom Chi

Durchhaltevermögen

In Nae

Selbstdisziplin

Guk Gi

Unbezwinglichkeit

Beakjul Boolgool

Mit dem intensiven Studium einer Kampfkunst, wie Taekwondo eine darstellt, lassen sich viele Ziele erreichen. Häufig geäußerte Ziele von Anfängern sind Selbstverteidigung und körperliche Fitneß. Beides erfordert ein regelmäßiges und intensives Üben.

Nach langjährigem Studium einer Kampfkunst stellt sich häufig heraus, daß durch die persönliche Weiterentwicklung die Anwendung von Taekwondo Techniken für die Selbstverteidigung sich meistens als unnötig erweist. Auch die Pflege der körperlichen Fitneß wird einem zur Selbstverständlichkeit.

Darüberhinaus entwickelt sich aber insbesondere die eigene Persönlichkeit weiter. Das setzt natürlich die Anleitung durch einen Lehrer voraus, der selbst bereits diese Entwicklung durchgemacht hat.

Was läßt sich alles mit Taekwondo erreichen?

Körperliche Aspekte

Beweglichkeit

Schnelligkeit (Sok Do)

Kraft

Ausdauer (zusätzlich empfehlenswert: Bergsteigen, Radfahren und Schwimmen)

Koordination und Gleichgewichtssinn (Kyun Hyung)

Atemkontrolle (Ho Hup)

Konzentration (Jip Joong)

Körper-Verständnis
In Kampfkünsten erlernt man nicht nur wie der Bewegungsapparat des Körpers funktioniert, sondern vielleicht noch wichtiger auf die Signale seines Körpers zu hören.

Charakterliche Aspekte

Über den Weg der körperlichen Anstrengung und der Beachtung der Verhaltensregeln erreicht man darüberhinaus auch eine Fortbildung der Persönlichkeit.

Eigenschaften, die man auf diesem Weg finden kann, sind z.B.:

Selbstsicherheit

Erkennen eigener Grenzen

Respekt anderen Menschen gegenüber, unabhängig von deren Rasse, Hautfarbe, etc.

Bescheidenheit

Innerliche Ruhe